Mobile App-Entwicklung ist eine milliardenschwere Branche und dennoch ist es sehr schwer, ein Teil davon zu werden. Zumindest trifft dies auf die vielen kleinen Unternehmen, EPUs und Vereine zu. Damit aber nun auch “die Kleinen” mitpartizipieren können, haben die zwei Vorarlberger Gründer Philip und Julian sich die “Demokratisierung der App-Entwicklung” zum Ziel gesetzt. Mit dem neuen 6-stelligen Investment soll kula diese Vision in die Tat umsetzen und den Leuten “App-Entwicklung selbst in die Hand geben”.
Wien, Österreich: 15. Dezember, 2022
Von der Schule, über das Fernsehen hinaus in die große Welt bis ins Silicon Valley. Was wie aus einem Film-Drehbuch klingt, ist für die zwei Jungunternehmer Philip Niedertscheider und Julian Netzer aus Vorarlberg nun Realität geworden. Angefangen vor 8 Jahren in der HTL Bregenz und eigentlich als Schul-App für Schüler*innen gedacht, hat sich kula nach einem Pivot zu einer Möglichkeit zur App-Entwicklung für jeden entwickelt. In Zukunft kann man ganz ohne Vorwissen zu Coding, UI & UX-Design dank kulas mobilem App-Baukasten selbst seine eigenen App-Ideen Wirklichkeit werden lassen.
Mit ihrem Auftritt bei „2 Minuten 2 Millionen“ im Februar konnte eine immense Aufmerksamkeit generiert werden. Neben den vielversprechenden Angeboten der Investoren (6 von 7 Investoren haben ein Angebot abgegeben) konnten außerdem über 300 Sign-Ups noch während der Show von potenziellen kula-Kunden verzeichnet werden. “Aktuell sind wir bei knapp 700”, meint Gründer und CTO Philip.
Dass die Angebote der 2M2M Jury sich dennoch verlaufen haben, sieht Gründer Julian sehr sportlich. “Fundraising is tough. Es sind einige Monate vergangen, es hat sich unglaublich viel getan.” Weiters meint er: “Unser absolutes Highlight dieses Jahr war insbesondere die Einladung von Apple zur #WWDC22 nach Cupertino. Wir konnten unsere Vision mit der iOS Community vor Ort teilen – das hat uns nochmal viel Bestätigung gegeben.” Jetzt habe das Team einen “super Investor” gefunden, “welcher uns lange begleiten will und genau das Kapital zur Verfügung stellt, das wir jetzt brauchen um kula auf den Markt zu bringen”.
Besagter Investor ist ein oberösterreichisches Family Office, die VGW GmbH & Co KG. Geschäftsführer Simon Wendelin über kula: “Jules & Phil haben eine unglaubliche Vision vor sich, und wir glauben, dass sie die Richtigen sind, diese auch umzusetzen.” Detaillierte Zukunftspläne für weitere Runden wollen die Gründer noch nicht verraten. CEO Julian erwähnt aber: “Auf alle Fälle wollen wir 2023 noch ein kleines Advisory Team mit an Bord holen, welches uns durch die nächsten Schritte zum Launch begleitet.”
Bisher betreut wurden die beiden durch das TU Wien i²c Innovation Incubation Center und deren Mentor*innen. “Ich glaube ohne das i²c wären wir sicher nicht da wo wir aktuell sind.”, meinen die beiden Gründer, die letztes Jahr das TU Wien i²c Inkubator-Programm absolviert haben. Founding Director des i²c, Dr. Birgit Hofreiter, meint über den CEO: “Jules’ Authentizität und Arbeitseinstellung wird hier von allen geschätzt. Es ist eine Freude mit ihm zu arbeiten und seine Schritte zum Erfolg zu begleiten.”
Das Investment ist primär für den Ausbau des mittlerweile siebenköpfigen Teams da, und wird für die Markteinführung des Produkts verwendet. Neu im Team ist Head of Sales Daniel Aichholzer, erfahrender Entrepreneur und ehemaliger Expansions Manager beim Online Supermarkt Alfies.
Was das Beste am Investment sei, verrät Co-Founder Philip, welcher gerade seinen BSc. an der TU Wien abgeschlossen hat: “Endlich können wir uns Vollzeit mit unserem Team auf kula konzentrieren.”
Als rechtliche und steuerliche Beratung standen: Herbst Kinsky, Meta Legal, PHH, sowie Winkler + Partner zur Seite.
Contact: Julian Netzer, CEO&Founder, jules@kula.app